Spannende Handballspiele in Brunsbüttel
Einen tollen Handballwettbewerb sahen die zahlreichen Zuschauer in den beiden Hallen des Bildungszentrums Brunsbüttel.
Bei den Jungen spielte die Jürgen-Fuhlendorf-Schule aus Bad Bramstedt von Beginn an ihre Überlegenheit aus und gewann den Landesentscheid nach drei deutlichen Siegen gegen die Herderschule Rendsburg (17:9), die AVS Flensburg (19:15) und das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Halstenbek (18:13) ungefährdet. Die Jungs aus Rendsburg kamen mit 3:3 Punkten auf Rang 2. Der 3. Platz ging an Halstenbek (2:4) und Platz 4 blieb für die AVS Flensburg mit 1:5 Punkten.
Wesentlich spannender ging es bei den Mädchen zu. Während sich die Mädchen des Gymnasiums Brunsbüttel im 1. Spiel schwertaten, um das Gymnasium Kronwerk mit 9:8 zu bezwingen gewannen die favorisierten Mädchen vom Alten Gymnasium Flensburg mit 17:9 gegen das Alstergymnasium Henstedt-Ulzburg. Brunsbüttel konnte dann gegen Henstedt-Ulzburg ebenfalls gewinnen (14:8). Auch Flensburg setzte sich gegen Rendsburg mit 9:8 durch. Somit kam es dann zu einem echten Endspiel der beiden besten Mannschaften. Die Brunsbüttler Mädchen erwischten einen Traumstart und lagen über 3:0, 4:1, und 5:2 zur Pause mit 8:4 in Front. Durch schnelle Kombinationen im Angriff brachten sie den Vorjahressieger unter dem Jubel ihrer vielen Mitschüler ein ums andere Mal in Verlegenheit und spielten ihre Treffer wunderschön heraus. Die beiden Hauptangreiferinnen der Flensburgerinnen wurden durch konzentrierte Deckungsarbeit weitestgehend aus dem Spiel genommen. Im zweiten Abschnitt konnte auch eine Manndeckung gegen die bis dahin effektivste Brunsbüttlerin, Merle Herzberg, das Blatt nicht mehr wenden. Brunsbüttel siegte am Ende verdient mit 12:9 und freut sich auf Berlin.

Den 3. Platz konnte sich das Gymnasium Kronwerk Rendsburg durch ein abschließendes 13:9 gegen die Mädchen aus Henstedt-Ulzburg erkämpfen.
Der Kreisschulsportbeauftragte, Bernd Petersen lobte das faire Auftreten aller Mannschaften und ihrer Lehrer und Lehrerinnen. Die vom Handballverband Bezirk West gestellten und bezahlten Schiedsrichter hatten keinerlei Mühe die Spiele zu leiten.